Kurzbeschreibung

​​Künstliche Intelligenz (KI) verändert rasant die Art und Weise, wie Kommunen ihre Verwaltungsprozesse gestalten und Bürgerinnen und Bürgern Dienstleistungen anbieten.

Auch Prozesse außerhalb der Verwaltung können durch KI an den Schreibtisch geholt werden und werden damit zu Verwaltungsprozessen.

Insbesondere durch den Einsatz von Sprachmodellen wie ChatGPT eröffnen sich praxisnahe Möglichkeiten, um Effizienz, Servicequalität und Transparenz zu verbessern. Das Seminar vermittelt einen Überblick über konkrete Anwendungsszenarien in der kommunalen Praxis, stellt erprobte Best-Practice-Beispiele vor und beleuchtet zugleich Fragen zur Umsetzung, Organisation und Akzeptanz in den Rat- und Kreishäusern.

Die Teilnehmenden erhalten praxisnahes Wissen, wie KI-Anwendungen sinnvoll inner- und außerhalb der Verwaltung für Verwaltungsaufgaben eingesetzt werden können, welche Chancen sich ergeben – und wo Grenzen zu beachten sind.

Seminarinhalt

​

1. Begrüßung und Einführung
• Zielsetzung und Ablauf des Seminars
• Schwerpunkte und Motivation der Teilnehmenden
2. KI in der kommunalen Praxis – Überblick
• Grundlagen (kurz: Definition, Abgrenzung, Datenschutz)
• Einordnung von Large Language Models (LLMs) und Funktionsweise / Einordnung generativer KI
3. Anwendungspraxis – Best-Practice-Beispiele
• KI im Bürgerkontakt (Chatbots, Bürgeranfragen, Terminservices)
• KI in der internen Verwaltung (Prozessautomatisierung, Dokumentenerstellung, Wissensmanagement)
• KI im Fachverfahren (z. B. Wohngeld, Sozialwesen, Bauamt)
• Unterstützung bei Entscheidungsprozessen und Beratung
• KI außerhalb der Verwaltung (Straßenschäden, Schwimmsicherheit etc.)
4. Vorteile und Grenzen
• Effizienzgewinne und Qualitätssteigerung
• Datenschutz und rechtliche Rahmenbedingungen
• Grenzen und Risiken von KI-Einsatz
5. Ausblick und Diskussion
• Perspektiven für die kommunale Verwaltung
• Offene Fragerunde