Kurzbeschreibung

​​Im öffentlichen Dienst bilden Stellenbeschreibungen die Grundlage für die Bewertung und Eingruppierung von Beschäftigten.

Fehlerhafte oder unklare Stellenprofile führen schnell zu Missverständnissen, Fehlbewertungen und Konflikten.

Das Seminar vermittelt praxisnah, wie Stellen sachgerecht beschrieben, Anforderungen rechtssicher abgeleitet und tarifrechtliche Bewertungsverfahren nachvollziehbar gestaltet werden.

Dabei werden Theorie und Praxiserfahrung aus zahlreichen Projekten im öffentlichen Dienst miteinander verknüpft.

Lernziele

•         Verständnis der tarifrechtlichen Grundlagen der Stellenbewertung

•         Erstellung von Stellenbeschreibungen als Bewertungsgrundlage

•         Anwendung der allgemeinen Tätigkeitsmerkmale (EG 2–12)

•         Differenzierung zwischen Stellenbewertung und Eingruppierung

•         Sicherer Umgang mit Beteiligungspflichten und Dokumentation

•         Praktische Durchführung und Diskussion von Bewertungsfällen

Seminarinhalt

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•         Grundlagen der tarifrechtlichen Stellenbewertung im öffentlichen Dienst

•         Tarifautomatik und Direktionsrecht

•         Stellenbeschreibung als Grundlage der Bewertung: Funktion, Aufbau, Inhalte, Arbeitsvorgänge

•         Kriterien der Bewertung und Erläuterung allgemeiner Tätigkeitsmerkmale (EG 2–12)

•         Definition und Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe

•         Praktische Durchführung von Bewertungen anhand von Beispielen

•         Abgrenzung Stellenbewertung / Eingruppierung

•         Optionale Vertiefungen (Techniker:innen, Ingenieur:innen, Sozial- und Erziehungsdienst, Stufenzuordnung)